Die Nutzung von Brokern mit Nachschusspflicht ist aus diesem Grund nur für Personen geeignet, die sich des Risikos auf ganzer Linie bewusst sind. Bei Anfängern ist ansonsten garantiert, dass sie leider einen Komplettverlust samt zusätzliche Schulden erhalten. Beispiel für die zu hohe Naschschusspflicht bei Aktionären: Der 15. Zu Beginn des Jahres 2015 haben viele Marktteilnehmer einen schwarzen Tag erleben müssen. Es geht um den 15. Januar, an dem die Schweizerische Notenbank den Franken freigegeben hat. Der Wechselkurs des Franken war über drei Jahre an den Euro gebunden. Franken für einen Euro.
Die Schweizerische Notenbank gab an dem besagten Tag die Aufgabe der der gesetzten Politik bekannt. Die Folge war ein massives Aufsteigen des Franken und der Wechselkurs sank stark ab. Das Problem bei dieser Einlage war, dass viele Anleger dramatische Verluste erleben mussten, obwohl sie sich seit Jahren die Entwicklung der Kurse angeschaut haben. Der Mechanismus der letzten drei Jahre war plötzlich nichts mehr wert, obwohl überwiegend auf steigende Kurse gewettet wurde. Viele Anleger haben hochgehebelte Handelsinstrumente genutzt.
Bei einem Einsatz von 5000 Euro hätten die Händler ein Gewinn von 250 Euro machen können. Aufgrund des hohen Hebels kommt es jedoch dazu, dass lediglich mit einem Einsatz von 5 000 Euro und einem Hebel von 100, ein Volumen von 500 000 Euro am Devisenmarkt in Bewegung kommt. Der Anleger übergibt dem Broker die 5 000 Euro als Sicherheitsleistung, wobei der der Broker den restlichen Betrag als Kredit vergibt. Zahlreiche Fälle wurden bekannt, die über sehr hohe Verluste berichten. Kunden, die 85 000 Euro bei der DAB Bank verloren haben, wissen natürlich nicht, wie sie die Schulden bezahlen sollen. Die Abwicklungspartner der Bank schoben sich zu der Zeit die Schuld gegenseitig zu. Tradings ist das Risiko um ein Vielfaches größer, dass starke Kursentwicklungen in der Nacht passieren.
Ist das Halten einer Position über Nacht ausgeschlossen, kann sich das Risiko erneut verringern, das sich auf Meldungen des Tages bezieht. Wenn unterschiedliche Börsen betroffen sind, bietet sich eine schnellere Handlungsmöglichkeit an, die Verluste verringern kann. Dieser Plan schien in der Praxis jedoch im Januar 2015 überhaupt nicht zu funktionieren. Neben der DAB Bank stehen zusätzlich Broker wie der britische Broker IG und CMC Markets sowie Saxo Bank am Pranger.
Die Anklage lautet aktuell, dass vor allem Saxo Bank und CMC Markets zusätzlich Abrechnungskurse im Nachhinein angepasst haben. Sogar Anleger, die richtige Vorhersagen getroffen und somit korrekt spekuliert haben, sind in die Verlustzone geraten. Angezeigte Gewinne mussten zusätzlich wieder abgegeben werden. Er hatte mit einem Hebel von 400 spekuliert und ist somit nicht nur seinen Einsatz los. Er hatte auch einen Stop gesetzt, bei dem seine Positionen geschlossen werden sollten, was jedoch nicht klappte.
Die Privatinsolvenz ist der letzte Ausweg für den Kunden, der natürlich seine gesamten Ersparnisse samt zusätzlichen Besitz los ist. Nachdem die Entscheidung der Schweizerischen Notenbank gefallen ist, haben sich viele Banken komplett zurückgezogen und haben keine neuen Ankaufskurse oder Verkaufskurse mehr angeboten. Die Kurse, die noch in den Systemen geführt wurden, seien nach eigenen Aussagen fehlerhaft und sogar fiktiv gewesen. Die Kontaktierung der Banken ist innerhalb einer kurzen Zeit fast unmöglich gewesen.
Noch immer gibt es in unterschiedlichen Foren Beiträge und Posts über den 15. Es wird von den Betroffenen versucht, ein Vorgehen gegen die Nachschusspflicht zu organisieren, um juristisch eine Möglichkeit zu erlangen, gegen die Verlustzone anzukommen. Handelsdaten des Tages wurden und werden noch immer verglichen, um möglicherweise neue Hinweise bezüglich des Vorgehens zu erhalten. Schließlich möchten die wenigsten Betroffenen auf ihren Schulden sitzen blieben.
Index dar, der innerhalb von nur weniger Tage um ein Vielfaches abgerutscht ist. Der größte und schnellste Verlust musste der Index bis zum 27. Jones rutschte auf ein Viertel innerhalb weniger Tage. Von gut 22 auf 8 Prozent in weniger als einer Woche ist nicht nur ein Totalabsturz, sondern für viele Händler fast unverständlich.